EQS-News: MorphoSys AG / Schlagwort(e): Quartals-/Zwischenmitteilung Pressemitteilung Planegg/München, 29. April 2024 MorphoSys AG veröffentlicht Finanzergebnisse für das erste Quartal 2024
Die MorphoSys AG (FSE: MOR; NASDAQ: MOR) veröffentlicht die Ergebnisse für das erste Quartal 2024. „Die geplante Übernahme durch Novartis schreitet stetig voran, und wir gehen weiterhin davon aus, dass sie in der ersten Hälfte des Jahres 2024 abgeschlossen sein wird. Die Annahmefrist für die Übernahme läuft derzeit, und sowohl unser Vorstand als auch unser Aufsichtsrat empfehlen unseren Aktionären einstimmig, das Angebot anzunehmen und ihre Aktien angesichts des äußerst attraktiven und angemessenen Angebotspreises anzudienen”, sagte Dr. Jean-Paul Kress, Vorstandsvorsitzender von MorphoSys. „Mit den großen Ressourcen, der breiten wissenschaftlichen Erfahrung und der weltweiten Präsenz wird Novartis dazu beitragen, die kommerziellen Möglichkeiten zu maximieren und die Entwicklung unserer vielversprechenden Onkologieprogramme zu beschleunigen.” Highlights zum öffentlichen Übernahmeangebot von Novartis: Am 5. Februar 2024 gab MorphoSys die Absicht der Novartis BidCo AG, einer hundertprozentigen indirekten Tochtergesellschaft der Novartis AG (im Folgenden als "Novartis" bezeichnet), bekannt, ein freiwilliges öffentliches Übernahmeangebot für alle ausstehenden MorphoSys-Inhaberaktien zu einem Angebotspreis von 68,00 € je Aktie in bar abzugeben, was einem Eigenkapitalwert von insgesamt 2,7 Milliarden € entspricht. Der Angebotspreis entspricht einer Prämie von 94% bzw. 142% auf den volumengewichteten Durchschnittskurs des letzten Monats bzw. der letzten drei Monate, bezogen auf den unbeeinflussten Schlusskurs vom 25. Januar 2024. Am 13. März 2024 bestätigte MorphoSys den Erhalt der kartellrechtlichen Freigabe in Deutschland und Österreich. Am 22. März 2024 gab MorphoSys dann den Erhalt der kartellrechtlichen Freigabe in den USA bekannt. Damit liegen alle erforderlichen kartellrechtlichen Genehmigungen für die geplante Übernahme vor. Am 11. April 2024 veröffentlichte Novartis seine Angebotsunterlage. Nach der Veröffentlichung der Angebotsunterlage haben der Vorstand und der Aufsichtsrat von MorphoSys eine gemeinsame begründete Stellungnahme abgegeben, in der sie den Aktionären empfehlen, das Angebot anzunehmen und ihre MorphoSys-Aktien anzudienen. Die Annahmefrist hat mit der Veröffentlichung der Angebotsunterlage am 11. April 2024 begonnen und endet am 13. Mai 2024 um 24:00 Uhr MEZ und 18:00 Uhr EDT (ebenfalls am 13. Mai 2024). Highlights medizinischer Kongresse: Am 24. April 2024 gab MorphoSys bekannt, dass neue Wirksamkeits- und Sicherheitsdaten aus der Phase-3-Studie MANIFEST-2 mit Pelabresib, einem BET-Inhibitor, in Kombination mit dem JAK-Inhibitor Ruxolitinib bei JAK-Inhibitor-naiven Patienten mit Myelofibrose im Rahmen eines Vortrags am Freitag, 31. Mai, auf der Jahrestagung 2024 der American Society of Clinical Oncology (ASCO) vorgestellt werden. Darüber hinaus werden neue Daten aus der Phase-2-Studie mit Tulmimetostat, einem dualen Inhibitor der nächsten Generation von EZH2 und EZH1, bei Patienten mit fortgeschrittenen soliden Tumoren oder hämatologischen Malignomen in einer Posterpräsentation auf der ASCO 2024 am Samstag, 1. Juni, vorgestellt. Finanzergebnisse für das erste Quartal 2024 (IFRS): Die für das erste Quartal 2024 vorgelegten Finanzergebnisse beziehen sich auf die fortgeführten Geschäftsaktivitäten von MorphoSys. Aufgrund der Ankündigung des Verkaufs und der Übertragung aller weltweiten Rechte an Tafasitamab an die Incyte Corporation ("Incyte") am 5. Februar 2024 wurde das gesamte Tafasitamab-Geschäft als aufgegebener Geschäftsbereich eingestuft. Folglich wurden die für das erste Quartal 2023 berichteten Zahlen aufgrund dieser geänderten Darstellung angepasst. Konzernumsatzerlöse: Die Konzernumsatzerlöse aus fortgeführten Geschäftstätigkeiten beliefen sich auf 27,5 Mio. € (3M 2023: 24,3 Mio. €). Die Konzernumsatzerlöse beinhalteten im Wesentlichen Umsatzerlöse aus Tantiemen in Höhe von 27,0 Mio. € (3M 2023: 20,9 Mio. €). Die weiteren Konzernumsatzerlöse aus fortgeführten Geschäftstätigkeiten sind auf Lizenzen, Meilensteine und Sonstiges mit 0,5 Mio. € (3M 2023: 3,5 Mio. €) zurückzuführen. Umsatzkosten: Im ersten Quartal 2024 betrugen die Umsatzkosten 2,8 Mio. € (Q1 2023: 1,0 Mio. €). Der Anstieg im Vergleich zum Vorjahr ist hauptsächlich auf die gestiegenen Personalkosten zurückzuführen. Aufwendungen für Forschung und Entwicklung (F&E): Im ersten Quartal 2024 betrugen die F&E-Aufwendungen 85,2 Mio. € (Q1 2023: 65,4 Mio. €). Der Anstieg besteht hauptsächlich aus dem Personalaufwand, der sich aus den wahrscheinlichen Effekten einer beschleunigten Unverfallbarkeit bestimmter aktienbasierter Vergütungsprogramme und der Bildung von vergütungsbezogenen Rückstellungen ergibt, die durch die geplante Übernahme durch Novartis ausgelöst werden. Aufwendungen für Vertrieb, Allgemeines und Verwaltung: Die Vertriebsaufwendungen stiegen im ersten Quartal 2024 auf 18,5 Mio. € (Q1 2023: 3,4 Mio. €). Der Anstieg der Vertriebsaufwendungen ist hauptsächlich auf die wahrscheinlichen Effekte einer beschleunigten Unverfallbarkeit bestimmter aktienbasierter Vergütungsprogramme und die Bildung von vergütungsbezogenen Rückstellungen, die durch die geplante Übernahme durch Novartis ausgelöst werden, zurückzuführen. Die allgemeinen Verwaltungsaufwendungen beliefen sich auf 185,5 Mio. € (Q1 2023: 10,6 Mio. €). Der Anstieg der Aufwendungen für Allgemeines und Verwaltung ist hauptsächlich auf die wahrscheinlichen Effekte einer beschleunigten Unverfallbarkeit bestimmter aktienbasierter Vergütungsprogramme und die Bildung von vergütungsbezogenen Rückstellungen, die durch die geplante Übernahme durch Novartis ausgelöst werden, zurückzuführen. Die externen Dienstleistungen wiederum sind hauptsächlich aufgrund von Transaktionskosten im Zusammenhang mit der geplanten Übernahme durch Novartis angestiegen. Operativer Verlust: Der operative Verlust belief sich im ersten Quartal 2024 auf 264,4 Mio. € (Q1 2023: operativer Verlust in Höhe von 56,1 Mio. €). Konzernverlust: Im ersten Quartal 2024 betrug der Konzernverlust 311,0 Mio. € (Q1 2023: Konzernverlust von 32,2 Mio. €). Monjuvi/Minjuvi® Update (aufgegebener Geschäftsbereich): Am 5. Februar 2024 schloss MorphoSys mit Incyte einen Kaufvertrag über den Verkauf und die Übertragung aller weltweiten Rechte an Tafasitamab an Incyte. Monjuvi (Tafasitamab-cxix) US-Nettoproduktumsatz von 6,4 Mio. US-$ (5,9 Mio. €) bis zum Verkauf von Tafasitamab an Incyte am 5. Februar 2024. Minjuvi-Lizenzeinnahmen in Höhe von 0,6 Mio. € für Verkäufe außerhalb der USA bis zum Verkauf von Tafasitamab an Incyte am 5. Februar 2024. Seit 05. Februar 2024 liegen alle Forschungs- und Entwicklungstätigkeiten im Zusammenhang mit Tafasitamab in der Verantwortung von Incyte, daher erfasst MorphoSys keine Forschungs- und Entwicklungsaufwendungen mehr aus entsprechenden Aktivitäten. Finanzprognose für das Gesamtjahr 2024: Infolge des Verkaufs von Tafasitamab an Incyte am 5. Februar 2024 kann die am 30. Januar 2024 veröffentlichte Finanzprognose für das Geschäftsjahr 2024 von MorphoSys nicht aufrechterhalten werden und zog diese daher zurück. Bis auf Weiteres wird MorphoSys keine Prognose mehr für die Bruttomarge oder für Umsätze aus Monjuvi-Produktverkäufen vornehmen, da in diesem Jahr keine derartigen Einnahmen zu erwarten sind. Für 2024 erwartet MorphoSys F&E-Aufwendungen in Höhe von 170 Mio. € bis 185 Mio. € im Fall der Eigenständigkeit. Die F&E-Aufwendungen repräsentieren hauptsächlich unsere Investitionen in die Entwicklung von Pelabresib und Tulmimetostat. Die Aufwendungen für Vertrieb, Verwaltung und Allgemeines werden im Fall der Eigenständigkeit voraussichtlich bei 90 Mio. € bis 105 Mio. € liegen. Etwaige Effekte aus der Durchführung des Novartis-Übernahmeangebots, einschließlich etwaiger auf das erste Quartal 2024 bezogener Rückstellungen und Aufwendungen im Zusammenhang mit dem Kontrollwechsel, sind in dieser Prognose nicht berücksichtigt. Die Gesamtprognose unterliegt einer Reihe von Unwägbarkeiten, einschließlich der Entwicklung der Inflation und Fremdwährungseffekten. Operativer Ausblick: Für 2024 ist Folgendes geplant:
Kennzahlen des MorphoSys-Konzerns zum Ende des ersten Quartals: 31. März 2024 (IFRS)
Telefonkonferenz Aufgrund der bevorstehenden Übernahme von MorphoSys durch Novartis wird MorphoSys keine vierteljährliche Telefonkonferenz abhalten und rechnet auch nicht damit, dies in zukünftigen Quartalen zu tun. Die Unterlagen zu den Ergebnissen sind auf der Investor-Relations-Seite unserer Website unter www.morphosys.com/de/investoren öffentlich zugänglich. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an MorphoSys Investor Relations unter den unten genannten Kontaktdaten. Über MorphoSys Bei MorphoSys haben wir eine klare Mission: Wir wollen Menschen mit Krebs ein besseres und längeres Leben ermöglichen. Als globales Biopharma-Unternehmen nutzen wir modernste Wissenschaft und Technologien, um neuartige Krebsmedikamente zu entdecken, zu entwickeln und Patienten zur Verfügung zu stellen. MorphoSys hat seinen Hauptsitz in Planegg, Deutschland und führt sein Geschäft in den USA von Boston, Massachusetts. Mehr Informationen finden Sie auf www.morphosys.de. Folgen Sie uns auf LinkedIn und Twitter. Über Pelabresib Pelabresib (CPI-0610) ist ein selektiver niedermolekularer Wirkstoff in der Entwicklungsphase, der durch die Hemmung der Funktion von BET-Proteinen (BET - Bromodomain- und Extra-Terminal-Domain) die Anti-Tumor-Aktivität fördern soll, um so die Expression von abnormal exprimierten Genen bei Krebs zu verringern. Pelabresib wird derzeit zur Behandlung von Myelofibrose untersucht und wurde nicht von einer Zulassungsbehörde zugelassen. Die Verträglichkeit und Wirksamkeit des Medikaments für diese Anwendungsgebiete wurde noch nicht nachgewiesen. Die Entwicklung von pelabresib wurde zum Teil von der Leukemia and Lymphoma Society® finanziert. Über MANIFEST-2 MANIFEST-2 (NCT04603495) ist eine globale, doppelblinde, randomisierte klinische Phase 3-Studie mit Pelabresib in Kombination mit Ruxolitinib gegenüber Placebo plus Ruxolitinib bei JAK-Inhibitor-naiven Patienten mit Myelofibrose. Der primäre Endpunkt der Studie ist eine Verringerung des Milzvolumens um mindestens 35 % (SVR35) gegenüber dem Ausgangswert nach 24 Wochen. Ein wichtiger sekundärer Endpunkt der Studie ist eine Verbesserung des Total Symptom Scores (TSS50) um 50 % oder mehr gegenüber dem Ausgangswert nach 24 Wochen. Weitere sekundäre Endpunkte sind das progressionsfreie Überleben, das Gesamtüberleben, die anhaltende Verbesserung der Milzgröße und des Total Symptom Scores und die Verbesserung der Knochenmarkfibrose sowie weitere Endpunkte. Constellation Pharmaceuticals, Inc., eine Tochtergesellschaft von MorphoSys, ist der Sponsor der MANIFEST-2 Studie. Über Tulmimetostat Tulmimetostat (CPI-0209) ist ein in der Entwicklung befindliches Prüfpräparat, das die Antitumoraktivität fördern soll, indem es die Funktion der Proteine Enhancer of Zeste Homolog 1 und 2 (EZH2 und EZH1) hemmt um stillgelegte Gene wie Tumorexpressorgene zu reaktivieren. Tulmimetostat wird als eine einmal täglich oral zu verabreichende Behandlung in einer Phase-1/2-Studie (NCT04104776) bei Patientinnen und Patienten mit fortgeschrittenen soliden Tumoren oder Lymphomen, einschließlich ARID1A-mutiertes Klarzellkarzinom des Eierstocks und der Gebärmutter, diffuses großzelliges B-Zell-Lymphom, peripheres T-Zell-Lymphom, BAP1-mutiertes Mesotheliom und kastrationsresistentem Prostatakrebs untersucht. Zu den primären Zielen der Studie gehören die Bestimmung der maximal verträglichen Dosis und/oder der empfohlenen Phase 2-Dosis sowie die Bewertung der Antitumoraktivität der Tulmimetostat-Monotherapie. Die Verträglichkeit und Wirksamkeit von Tulmimetostat wurden bisher nicht nachgewiesen. Über Tafasitamab Tafasitamab ist eine humanisierte Fc-modifizierte Immuntherapie gegen CD19. Im Jahr 2010 lizenzierte MorphoSys die exklusiven weltweiten Rechte zur Entwicklung und Vermarktung von Tafasitamab von Xencor, Inc. Tafasitamab enthält eine von XmAb® modifizierte Fc-Domäne, die die Lyse von B-Zellen durch Apoptose und Immuneffektor-Mechanismen wie die Antikörper-abhängige zellvermittelte Zytotoxizität (ADCC) und die Antikörper-abhängige zelluläre Phagozytose (ADCP) vermittelt. Monjuvi® (Tafasitamab-cxix) ist von der U.S. Food and Drug Administration in Kombination mit Lenalidomid für die Behandlung erwachsener Patienten mit rezidiviertem oder refraktärem diffusem großzelligem B-Zell-Lymphom (DLBCL), das nicht anderweitig spezifiziert ist, einschließlich DLBCL, das aus einem niedriggradigen Lymphom hervorgegangen ist, und die für eine autologe Stammzelltransplantation (ASCT) nicht in Frage kommen, zugelassen. Diese Indikation wird im Rahmen einer beschleunigten Zulassung auf der Grundlage der Gesamtansprechrate zugelassen. Die weitere Zulassung für diese Indikation kann von der Überprüfung und Beschreibung des klinischen Nutzens in einer oder mehreren bestätigenden Studien abhängig gemacht werden. Wichtige Informationen zur Sicherheit finden Sie in der vollständigen US-Verschreibungsinformation für Monjuvi. In Europa erhielt Minjuvi® (Tafasitamab) eine bedingte Zulassung in Kombination mit Lenalidomid, gefolgt von einer Minjuvi-Monotherapie, für die Behandlung erwachsener Patienten mit rezidiviertem oder refraktärem diffusem großzelligem B-Zell-Lymphom (DLBCL), die nicht für eine autologe Stammzelltransplantation (ASCT) in Frage kommen. Tafasitamab wird in mehreren laufenden Kombinationsstudien als therapeutische Option bei B-Zell-Malignomen klinisch untersucht. Minjuvi® und Monjuvi® sind eingetragene Warenzeichen von Incyte. Tafasitamab wird unter dem Markennamen Monjuvi® in den USA und Minjuvi® in Europa und in Kanada vermarktet. XmAb® ist eine eingetragene Marke von Xencor, Inc. Zusätzliche Informationen und wo sie zu finden sind Diese Bekanntmachung stellt weder ein Kaufangebot noch eine Aufforderung zum Verkauf von Aktien der MorphoSys AG (das „Unternehmen“) dar. Nach Gestattung der Veröffentlichung durch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (die „BaFin“) hat Novartis BidCo AG (vormals: Novartis data42 AG) (die „Bieterin“) eine Angebotsunterlage mit den endgültigen Bestimmungen für das Angebot zum Erwerb sämtlicher auf den Inhaber lautenden Stückaktien, einschließlich sämtlicher durch American Depositary Shares repräsentierten, auf den Inhaber lautenden Stückaktien des Unternehmens zu einem Angebotspreis von € 68,00 je Aktie in bar (das „Übernahmeangebot“) veröffentlicht. Die Bieterin und Novartis AG haben außerdem ein Tender Offer Statement mittels Schedule TO, welches die Angebotsunterlage, die Andienungsdokumente und weitere damit zusammenhängende Dokumente beinhaltet, bei der U.S. Securities and Exchange Commission (der „SEC“) eingereicht (gemeinsam die "Unterlagen zum Übernahmeangebot"). Das Übernahmeangebot wird ausschließlich nach Maßgabe der Unterlagen zum Übernahmeangebot abgegeben, die die vollständigen Angebotsbestimmungen enthalten. Der Vorstand und der Aufsichtsrat des Unternehmens haben eine gemeinsame begründete Stellungnahme gemäß § 27 des deutschen Wertpapiererwerbs- und Übernahmegesetzes abgegeben und das Unternehmen hat eine Aufforderungs-/Empfehlungserklärung zu Schedule 14D-9 bei der SEC eingereicht (zusammen mit der gemeinsamen begründeten Stellungnahme, die „Empfehlungserklärungen“). DEN AKTIONÄREN DES UNTERNEHMENS UND ANDEREN INVESTOREN WIRD DRINGEND EMPFOHLEN, DIE UNTERLAGEN ZUM ÜBERNAHMEANGEBOT (EINSCHLIESSLICH DER ANGEBOTSUNTERLAGE) UND DIE EMPFEHLUNGSERKLÄRUNGEN SOWIE WEITERE BEI DER SEC EINGEREICHTE DOKUMENTE ZU LESEN, DA SIE WICHTIGE INFORMATIONEN ENTHALTEN, DIE SORGFÄLTIG GELESEN WERDEN SOLLTEN, BEVOR EINE ENTSCHEIDUNG IN BEZUG AUF DAS ÜBERNAHMEANGEBOT GETROFFEN WIRD. Das Tender Offer Statement mittels Schedule TO und die Aufforderungs-/Empfehlungserklärung mittels Schedule 14D-9 stehen kostenlos auf der Website der SEC unter www.sec.gov zur Verfügung. Weitere Exemplare können kostenlos durch Kontaktaufnahme mit der Bieterin oder dem Unternehmen angefordert werden. Kostenlose Ausgaben dieser Materialien und bestimmter anderer Materialien zum Übernahmeangebot stehen auf der Website des Unternehmens auf Englisch unter morphosys.com/en/investors/Novartis-TakeoverOffer und auf Deutsch unter morphosys.com/de/investoren/Novartis-TakeoverOffer zur Verfügung oder können durch Kontaktaufnahme mit dem Unternehmen per Post an MorphoSys AG, Semmelweisstrasse 7, 82152 Planegg, Deutschland, telefonisch unter +49 89 8992 7179 angefordert werden. Zusätzlich zu den Unterlagen zum Übernahmeangebot und den Empfehlungserklärungen reicht das Unternehmen weitere Informationen bei der SEC ein. Die von dem Unternehmen bei der SEC eingereichten Unterlagen sind auch bei kommerziellen Dokumentensuchdiensten und auf der von der SEC unterhaltenen Website unter www.sec.gov kostenlos erhältlich und können außerdem kostenlos unter der Rubrik "SEC Filings" der Website des Unternehmens unter www.morphosys.com/en/investors abgerufen werden. Um bestimmte Bereiche, in denen deutsches Recht und US-amerikanisches Recht kollidieren, miteinander in Einklang zu bringen, haben Novartis AG und die Bieterin von der SEC eine Ausnahmegenehmigung erhalten, um das Übernahmeangebot in der in den Unterlagen zum Übernahmeangebot beschriebenen Weise durchzuführen. Die Annahme des Übernahmeangebots durch Aktionäre, die außerhalb Deutschlands und der Vereinigten Staaten von Amerika ansässig sind, kann weiteren rechtlichen Anforderungen unterliegen. Im Hinblick auf die Annahme des Übernahmeangebots außerhalb Deutschlands und der Vereinigten Staaten wird keine Verantwortung für die Einhaltung solcher in der jeweiligen Rechtsordnung geltenden rechtlichen Anforderungen übernommen. Zukunftsgerichtete Aussagen von MorphoSys Diese Mitteilung enthält bestimmte zukunftsgerichtete Aussagen über das Unternehmen, die Bieterin und das Übernahmeangebot, die mit erheblichen Risiken und Unsicherheiten verbunden sind. Zu den zukunftsgerichteten Aussagen gehören alle Aussagen, die die Worte "antizipieren", "glauben", "schätzen", "erwarten", "beabsichtigen", "anstreben", "können", "könnten", "planen", "vorhersagen", "projizieren", "anpeilen", "anvisieren", "potenziell", "werden", "würden", "könnten", "sollten", "fortsetzen" und ähnliche Ausdrücke enthalten. Die in dieser Bekanntmachung enthaltenen zukunftsgerichteten Aussagen des Unternehmens umfassen Aussagen über die Fähigkeit der Parteien, die Bedingungen für den Vollzug des Übernahmeangebots zu erfüllen, Aussagen über den voraussichtlichen Zeitplan für den Vollzug des Übernahmeangebots, die Pläne, Ziele, Erwartungen und Absichten des Unternehmens sowie die Finanz- und Ertragslage und die Geschäftstätigkeit des Unternehmens und Novartis AG. Die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsgerichteten Aussagen geben die Einschätzung des Unternehmens zum Zeitpunkt dieser Mitteilung wieder und beinhalten bekannte und unbekannte Risiken und Ungewissheiten, die dazu führen können, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage und Liquidität, die Leistung oder Errungenschaften des Unternehmens oder die Branchenergebnisse erheblich von den historischen oder zukünftigen Ergebnissen, der Finanzlage und Liquidität, der Leistung oder den Errungenschaften abweichen, die in solchen zukunftsgerichteten Aussagen zum Ausdruck gebracht oder impliziert werden. Selbst wenn die Ergebnisse, die Leistung, die Finanzlage und die Liquidität des Unternehmens sowie die Entwicklung der Branche, in der es tätig ist, mit solchen zukunftsgerichteten Aussagen übereinstimmen, sind sie nicht unbedingt zur Voraussage für Ergebnisse oder Entwicklungen in künftigen Zeiträumen geeignet. Zu den Risiken und Ungewissheiten, die dazu führen könnten, dass die tatsächlichen Ergebnisse von den Erwartungen abweichen, die in den zukunftsgerichteten Aussagen enthalten sind, gehören unter anderem: Unsicherheiten hinsichtlich der Anzahl der Aktionäre des Unternehmens, die ihre Aktien im Rahmen des Übernahmeangebots andienen werden; die Möglichkeit, dass konkurrierende Angebote gemacht werden; die Möglichkeit, dass verschiedene Bedingungen für das Übernahmeangebot nicht erfüllt werden oder dass auf sie verzichtet wird; die Auswirkungen des Übernahmeangebots auf die Beziehungen zu Arbeitnehmern, anderen Geschäftspartnern oder staatlichen Stellen; dass die Bieterin und Novartis AG die potenziellen Vorteile des Übernahmeangebots nicht realisieren kann; mit dem Übernahmeangebot verbundene Transaktionskosten; dass die Erwartungen des Unternehmens unzutreffend sein könnten; die inhärenten Ungewissheiten im Zusammenhang mit Wettbewerbsentwicklungen, klinischen Studien und Produktentwicklungsaktivitäten und behördlichen Zulassungsanforderungen; die Abhängigkeit des Unternehmens von Kooperationen mit Dritten; die Einschätzung des kommerziellen Potenzials der Entwicklungsprogramme des Unternehmens; und andere Risiken, die in den Risikofaktoren in den von dem Unternehmen bei der SEC eingereichten Unterlagen enthalten sind, einschließlich des Jahresberichts des Unternehmens auf Form 20-F sowie der Aufforderungs-/Empfehlungserklärung auf Schedule 14D-9, die von dem Unternehmen eingereicht wurden, und des Tender Offer Statements mittels Schedule TO und der damit zusammenhängenden Unterlagen zum Übernahmeangebot, die von der Bieterin und Novartis AG eingereicht wurden. In Anbetracht dieser Ungewissheiten wird dem Leser geraten, sich nicht in unangemessener Weise auf solche zukunftsgerichteten Aussagen zu verlassen. Diese zukunftsgerichteten Aussagen beziehen sich nur auf das Datum der Veröffentlichung dieser Mitteilung. Das Unternehmen und die Bieterin lehnen ausdrücklich jede Verpflichtung ab, zukunftsgerichtete Aussagen in dieser Mitteilung zu aktualisieren, um sie an geänderte Erwartungen in Bezug auf diese zukunftsgerichteten Aussagen oder an geänderte Ereignisse, Bedingungen oder Umstände anzupassen, auf denen solche zukunftsgerichtete Aussagen beruhen oder welche die Wahrscheinlichkeit beeinflussen können, dass die tatsächlichen Ergebnisse von den in den zukunftsgerichteten Aussagen dargelegten abweichen, es sei denn, dies ist gesetzlich oder regulatorisch vorgeschrieben. Für mehr Informationen kontaktieren Sie bitte:
29.04.2024 CET/CEST Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG. |
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